Als Arzt gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen


              

Was jeder selbst bewirken kann

Viele Menschen fühlen sich den Gegebenheiten hilflos ausgeliefert und scheinen zu glauben, sie könnten nichts ändern. Mit diesen Vorschlägen möchte ich eine Inspiration zu eigenen friedvollen Wegen geben. Vielleicht fallen Ihnen noch andere Dinge ein.

„Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt“  asiatisches Sprichwort

Lesen Sie

Egal ob Sie Schutzimpfungen generell aufgeschlossen gegenüber stehen, aktuell in einer Zwangssituation stehen, ärztlicher Kollege, Politiker oder Journalist sind, bitte lesen Sie §20 IfSG im Original. Anschließend lesen Sie bitte den Nürnberger Kodex, das Genfer Gelöbnis, die Ärztliche Berufsordnung Ihres Bundeslandes und die Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschenrechte der UNESCO.

Stehen Sie zu Ihren Überzeugungen

In der sozialistischen Manier von „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.“ kommt es immer wieder zu allerlei negativen Zuschreibungen. So wird eine Kritik an §20 IfSG gern mit einer sogenannten „Impfgegnerschaft“ gleichgesetzt. Sie selbst entscheiden, welchen Wert Sie Aussagen von Menschen geben, die auf diese Art und Weise „argumentieren“.  Die Angst vor Diffamierung kann zu Schweigen führen, wenn  reden sinnvoller  wäre. Überlegen Sie selbst ob jemals Konflikte durch ängstliches Schweigen gelöst wurden.

Suchen Sie das Gespräch mit Ihren Mitmenschen

Vernetzen Sie sich mit gleichgesinnten Menschen. Aber versuchen Sie auch, mit anders denkenden Menschen in sachlicher Weise ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam könnten Sie in Ihrer Umgebung  sachliche Diskussionsrunden zwischen Befürwortern und Kritikern von §20 IfSG organisieren.  Jeder Mensch, jeder Arzt und Politiker hat seine ihn prägenden Erfahrungen, welche zu respektieren sind. Hören Sie einander zu. Wenn Sie in verantwortlicher Position in ärztlichen Gremien oder politischen Ämtern sind, so wäre es ein großer Schritt, wenn Sie sich als ärztlicher Standesvertreter oder Politiker auf einen fairen und sachlichen Diskurs einlassen könnten.

Vertrauen Sie auf Ihre Selbstwirksamkeit, seien Sie kreativ

Weder allein diese Seite, noch einige wenige Ärzte, werden eine Änderung der aktuell bestehenden Situation bewirken. Es müssen mehr Menschen erkennen, dass der Begriff „Masernschutzgesetz“ im Zusammenhang mit §20 IfSG eine Nebelkerze ist. Sprechen Sie mit Ihren Mitmenschen über das Gelesene. Benennen Sie die ethischen Konflikte im Hinblick auf die Patienten-Arzt-Beziehung, das Selbstbestimmungsrecht und die innwohnenden Gefahren, wenn das Individuum gegen eine  Mehrheit ausgespielt wird. Wenn Sie Journalist sind, so könnten Sie die bestehenden wertvollen ethischen Kodizes einer breiteren Bevölkerungsgruppe bekannt machen. Sie könnten auch die verantwortlichen Politiker auf die ethischen Kodizes und die resultierenden Konflikte ansprechen. Jeder, der auf seine individuelle Weise in aufrichtiger Absicht den Ethischen Werten und Normen friedlich eine Stimme gibt, bewirkt etwas zum Positiven – auch wenn es nicht immer gleich zu einem messbaren Resultat führt.

Achten Sie auf Ihren inneren Frieden

Negative Gedanken sind meistens  das Ergebnis von geistiger und körperlicher Erschöpfung. Ein konstruktives menschliches Miteinander ist leichter möglich, wenn aus innerer Ruhe heraus agiert wird. Gönnen Sie sich Ruhepausen. Bleiben Sie geduldig mit sich selbst und Ihren Mitmenschen. Behalten Sie das Positive im Blick.